Ich liebe meinen Beruf der Psychotherapie und verbinde darin unterschiedliches Wissen aus vielfältigen Ausbildungen und Berufserfahrungen. Dabei habe ich immer schon besonderes Interesse und besondere Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
In der Arbeit als Psychotherapeutin lege ich großen Wert auf eine (therapeutische) Grundhaltung, welche die Autonomie und die Selbstheilungskräfte meiner KlientInnen bestärkt.
An der Gestalttherapie schätze ich die Kreativität, Lebendigkeit und die Achtsamkeit und fördere sie bei meinen KlientInnen. Gemeinsam arbeiten wir daran, Krisen als Wachstumschancen zu begreifen. Zusammen sehen wir uns auch die Familien- und Herkunftsgeschichten meiner Klientinnen an, da ich weiß wie uns diese als Menschen in besonderer Weise prägen.
Ehrenamtlich engagiere ich mich in verschiedenen Bereichen der Bidungs- und Flüchtlingsarbeit. Ich habe zwei Töchter und lebe mit ihnen und ihrem Vater, meinem Lebensgefährten, zusammen.
Nach dem Abschluss der Sozialakademie verbrachte ich meine ersten fünfzehn Berufsjahre in der stationären Betreuung von Kindern und Jugendlichen (Verein KIWOZI). Dort lernte ich, prägende Entwicklungsfaktoren für die Geschichte von Menschen zu verstehen und zu begleiten. Ebenso, wie positiv sich Selbstbestimmung und Gestaltungsmöglichkeit auf die herausfordernde Arbeit im Sozialbereich und die darin tätigen Menschen auswirkt. Zusätzlich zu meiner Vollbeschäftigung schloss ich die Ausbildung der Psychotherapie ab und bin seit 2004 in der Liste des Gesundheitsministeriums als Psychotherapeutin eingetragen. Seit 1999 arbeite ich in freier Praxis unter dem Namen DSA Heidemarie Haschka. Seither schloss ich mehrfache Zusatzausbildungen ab, von denen mich Folgende am nachhaltigsten inspirieren:
Seit 2006 bin ich in verschiedenen Institutionen und in unterschiedlichen Ausbildungsbereichen für PsychotherapeutInnen tätig, etwa an der Promente-Akademie, der ARGE Bildungsmanagement, oder dem ÖAGG (österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik).
Ich schätze die Vielschichtigkeit und Vielseitigkeit der Psychotherapie, meiner Arbeit sehr. Gerade die Verschiedenartigkeit der Menschen, mit denen ich arbeite und die ich ein Stück begleiten darf, bereichert mich und fordert mich positiv heraus und hilft auch mir selbst, neue Sichtweisen zu gewinnen. Auf diese Verschiedenartigkeit gehe ich auch in meinem Angebot ein:
Neben Traumafolgentherapie, Paartherapie und Familienaufstellungen biete ich im Einzelsetting folgende Schwerpunkte:
Ich biete grundsätzlich „Aufstellungstage“ an, wo es möglich ist, eigene Themen, meist aus der Herkunftsfamilie, aufzustellen.
Im Moment ist das wegen der Ausbreitung des Covid19-Virus nicht in geeigneter Form möglich, ich bin jedoch schon dabei,
dafür ein geeignetes Setting zu überlegen.
Für diese Aufstellungstage such ich immer wieder auch interessierte Personen, die sich als Protagonisten zur Verfügung stellen.
Diese Gruppen sind als Selbsterfahrung für das Propädeutikum anrechenbar.
derzeitige Termine:
Selbsterfahrungstage: Mein Lieblingsfilm
Der nächste Termin dafür wird im Jänner 2021 sein, Information folgt.
In der umfangreichen Literatur zu Gestalttherapie empfehle ich insbesondere das Buch von Lotte Hartmann-Kottek (2014) Gestalttherapie oder das Buch von Clarkson/McKewn (1993): Fritz Perls und die Gestalttherapie. Die Bücher, beispielsweise Meine Wildnis ist die Seele des Anderen von Laura Perls sind besonders für Laien verständlich geschrieben.